• Frage 1/10:

    Was veranschaulicht das Kreislaufmodell der Konflikteskalation?

    Antwort:

    Es verdeutlicht, wie Emotionen einen Handlungsablauf bestimmen, Konflikte sich hochschaukeln und durch Kontrollverlust unangemessene Aktionen und Reaktionen aufeinander folgen.

  • Frage 2/10:

    Welche Grundsätze gelten beispielsweise bei der Kommunikation in Konfliktsituationen?

    Antwort:

    Kontrolle der Emotionen. Eigene Empfindungen und Gleichwertigkeit der Gesprächspartner herausstellen, sachlich argumentieren, möglichst einen für beide Seiten positiven Abschluss finden.

  • Frage 3/10:

    Was ist unter der individuellen Frustrationstoleranz zu verstehen?

    Antwort:

    Es ist die Art der Verarbeitung von Frustration, die individuell unterschiedlich nach Veranlagung, Erziehung, Lebenserfahrung und Einstellung ist.

  • Frage 4/10:

    Welcher Zusammenhang besteht zwischen Frustration, Resignation und Aggression?

    Antwort:

    Wenn Frustration nicht positiv im Sinne einer Konfliktlösung verarbeitet wird, kann sie zur Resignation oder häufig zur Aggression führen.

  • Frage 5/10:

    Warum verhalten sich Menschen häufig als Teil einer Personenmehrheit anders?

    Antwort:

    Sie fühlen sich dann anonym in der Gruppe oder Menge, passen ihr Verhalten an, geben dem Gruppendruck nach, haben geringeres Verantwortungsgefühl, sind emotional stärker ansprechbar und können auch einen Hang zur Selbstdarstellung haben.

  • Frage 6/10:

    Was ist unter Deeskalation zu verstehen?

    Antwort:

    Unter Deeskalation sind Verhaltensweisen, Kommunikationstechniken und sonstige Maßnahmen zu verstehen, die zur Entschärfung einer Situation führen.

  • Frage 7/10:

    Wie kann man vorbeugend eine Eskalation weitestgehend vermeiden?

    Antwort:

    Durch Einsatzmanagement, Eigensicherung und Antizipierung des Verhaltens anderer und daraus resultierende vorbeugende Maßnahmen.

  • Frage 8/10:

    Welche Grundsätze der Eigensicherung kennen Sie?

    Antwort:

    Gefahrenbewusstsein, Gefahrenerkennung, vorausschauendes Verhalten, gesundes Misstrauen, Absprache im Team, Absprache mit der NSL, Umfeld beobachten, Handlungsablauf bestimmen, Abstand halten.

  • Frage 9/10:

    Was ist Panik und wie wird das Verhalten des Menschen in dieser Situation bestimmt?

    Antwort:

    - Hierunter ist das plötzlich eintretende Entsetzen von Menschen zu verstehen, die sich scheinbar oder tatsächlich in einer lebensbedrohenden Situation befinden.

    - Das Verhalten des Menschen wird durch den Überlebenstrieb bestimmt; Verstand und Gefühl sind ausgeschaltet. Es kommt zum Paniksturm oder zur Panikstarre.

  • Frage 10/10:

    Was sind panikfördernde Bedingungen?

    Antwort:

    - Personen befinden sich in beengten Räumen, die sie nicht kennen.

    - Eine Stimmung kommt auf (z.B. bedingt durch Geruch, Geräusche, Lichtausfall), die das Gefühl einer akuten Bedrohung hervorruft.

    - Fluchtweg ist unbekannt, versperrt, schwer erreichbar oder eingeengt (Flaschenhalssyndrom).

    - Panikverhalten einzelner überträgt sich auf andere.